Die Natur des Geistes
Die indische Philosophie vergleicht den Geist mit einem Gespann aus fünf
Pferden. Jedes Pferd steht für einen der fünf Sinne. Jedes Pferd rennt in eine Richtung.
Getrieben von Emotionen und Gedanken, von Furcht und
Eigenwichtigkeit – so ist unser natürlicher Zustand.
Die Sinne zu bezähmen und zurückzunehmen, bringt
uns dem, was mit
Meditation gemeint ist, näher. Bringt inner Ruhe, Stabilität und Klarheit.
Daraus entsteht Erkenntnis. Daraus entsteht "shanti" Gelassenheit
und "ananda" (Freude).
Meditation passiert
Meditation ist ein Sammelbegriff für verschiedene Techniken zur Sammlung
des Geistes/der Konzentration. Das hat nichts mit Vor-sich-hin-Träumen zu tun. Meditation ist auf der einen Seite geistige Disziplin. Aber: Wir können nur die Bedingungen
dazu schaffen – d.h. unseren Geist fokussieren und beruhigen.
Der eigentliche Zustand von "dhyana" passiert, er kann nicht "gemacht" werden.
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